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Die Berliner Mauer damals und heute

Anfang der 1960er Jahre dokumentierten die Fotografen des Magazins LIFE den Bau der Berliner Mauer und ihre Auswirkungen auf die Bewohner der neu geteilten Stadt. Sowjets und Ostdeutsche errichteten die Mauer unter anderem, um die Flucht der Ostblockbewohner zu verhindern, die Berlin häufig als Ausgangspunkt für ihre Flucht in den Westen nutzten.

Mit dem Bau dieses primitiven Bollwerks vertiefte sich die ideologische Kluft zwischen den östlichen und westlichen Supermächten, wurde beängstigender und (scheinbar) unüberwindbarer. LIFE präsentiert eindrucksvolle Bilder vom Bau und den Anfängen der Mauer – Fotos, die einen Einblick in eine Ära bieten, die sich heute zugleich zutiefst fremd und beunruhigend vertraut anfühlt.

Im August 1961 streckt sich eine Hand über die mit Glassplittern bedeckte Spitze der Berliner Mauer.
Ein westdeutscher Mann hebt seinen Sohn hoch, um ihm einen Blick auf die andere Seite der Berliner Mauer zu ermöglichen, 1961.
Eine Frau im Vordergrund, die nach West-Berlin geflohen war, spricht im August 1961 mit ihrer Mutter, die sich noch immer in Ost-Berlin befindet.
Eine Westberlinerin blickt 1961 auf die Berliner Mauer, die sich in ihrem Fenster spiegelt.
Im Vordergrund stehen amerikanische Streitkräfte den ostdeutschen Streitkräften jenseits der neu errichteten Berliner Mauer im Jahr 1961 gegenüber.
Eine Menge Westberliner beobachtet im August 1961 einen ostdeutschen Polizisten, der an der Berliner Mauer patrouilliert.
Ein Paar genießt 1961 eine Westberliner Bar, während die Mauer in der Nähe auftaucht
Ein ostdeutscher Maurer baut im August 1961 ein neues Stück der Berliner Mauer auf.

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